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Grenze oder Selbstreflektion?


Zur Zeit haben - wieder einmal - die Themen Grenze, Selbstrespekt und Vertrauen an Wichtigkeit gewonnen.

In der Arbeit mit den eigenen Verletzungen der Vergangenheit - ob das nun in Form von Gesprächstherapie, Selbsterfahrung, oder Bewusstseinserweiterung ist - geraten wir an den Punkt, an dem wir kein Vertrauen haben. Besonders im Szenarium Klient - Therapeut ist hier der Knackpunkt.

Der Therapeut wird zur persona non grata - die Person, mit der der Schmerz hochkommt, wird zur Ursache des Schmerzes.

Ich selbst habe das nun häufig in NSI beobachten können. Und immer wieder taucht die Frage auf: muss ich eine Grenze setzen? Ist das Setzen der Grenze die Veränderung des schmerzhaften Musters, indem ich mir nicht mehr alles gefallen lasse? Lasse ich mich konstant retraumatisieren und ich muss einfach stopp sagen - das alles hat NICHTS mit mir selbst zu tun?

Oder geht es um den Spiegel? Um das hineinnehmen der Verantwortung? Die Selbstreflektion, in der alles mit mir zu tun hat?

Wenn ich selbst in diesem Prozess stecke, sind dies sehr reale, quälende Fragen. Diese Situationen hat es häufig für mich gegeben. Es scheint, als sei die Anerkennung der Eigenverantwortung völlig abwegig und eine Gelegenheit für den anderen, mich weiter verletzen zu können.

Doch hier ist der Verstand in großer Verwirrung unterwegs! Besonders dann, wenn ich keine Erfahrung mit der Freiheit der Eigenverantwortung habe.:D

Grenze und Eingenverantwortung schließen sich nicht gegenseitig aus. Im Gegenteil.

Hier der Versuch, es so einfach wie möglich zu erklären:

NIEMAND hat das Recht, dich respektlos zu behandeln!

Eigenverantwortung ändert daran nichts. Hier ein spontanes Video dazu:

Viel Spaß beim Schauen und bis bald. <3

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